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Neu: Ein Netz der TUD-Stipendiaten
Jens Bemme

Alumni, die als Stipendiaten eines Begabtenförderwerks oder einer Stiftung studierten, kennen die Vorteile eines Stipendiums. Geld ist ein Aspekt, aber nicht unbedingt der wichtigste. Bedeutend ist auch die ideelle Komponente: Kontakte zu Kommilitonen und anderen Experten entfernter Fachgebiete, Reisen, Workshops und Tagungen mit anregenden Impulsen.

Nun auch unter dem Dach TU Dresden (TUD)! Die Universität startete im Wintersemester 2011 mit der Vergabe der ersten 150 Stipendien des „Nationalen Stipendienprogrammes" – auch Deutschlandstipendium genannt. Einige der Stipendiaten werden hier mit einem Porträt beispielhaft vorgestellt. Und erste Einblicke in das neue Netzwerk der Stipendiaten bietet dessen Website. Seit Anfang des Jahres finden regelmäßige Stammtische und erste gemeinsame Workshops statt. „Jedes Mal kommen neue Leute dazu, meist zwischen 20 und 30 Stipendiaten. Zu unserem ersten gemeinsamen Workshop haben sich 45 angemeldet", erzählt Sandrine Müller, die die Treffen mit organisiert.

Als Sommerschule des Stipendiatennetzwerks startet Ende August eine einwöchige Exkursion in die Øresundregion.

© K.Eckold; Flyer der TU Dresden für das Deutschlandstipendium
© K.Eckold; Flyer der TU Dresden für das Deutschlandstipendium
Das Thema lautet „Campus 2020 – Wie wollen wir in Zukunft lernen, arbeiten und leben?". Denn die Gestaltung des Campus der TUD ist in der Universität ein Dauerbrenner. Neue Gebäude und weiterhin großer Sanierungsbedarf stehen dicht beieinander. Nach dem Erfolg in der Exzellenzinitiative werden neue Bauprojekte starten. Und eine Initiative aus Studierenden und Absolventen der TUD engagiert sich für den Neubau eines Studierendenhauses, als lebendigen Ort der Begegnung auf dem Kerngelände der TUD.

Ziel der Exkursion ist es deshalb, die Geschichte und Pläne des TUD-Campus mit den Entwicklungen außerhalb Sachsens zu verknüpfen. Die Teilnehmer werden eigene Antworten finden und sich mit Experten vor Ort die Gründe für den Erfolg der Øresundregion und der dortigen Hochschulen erschließen, um anschließend mit neuen Ideen in Dresden mitzugestalten.

Wachsen wird das Stipendiatennetzwerk wieder ab dem Wintersemester, sobald die neuen Deutschlandstipendien vergeben werden. Neben den informellen Stammtischen sind Arbeitsgruppen und Workshops angedacht, in denen Stipendiaten Themen gemeinsam aufgreifen können, um – beispielsweise – die Sommerschule 2013 vorzubereiten.

Das nächste Ziel des Absolventenreferats der TUD ist es, Stipendiaten-Alumni und Stipendiaten im Absolventennetzwerk zusammen zu bringen. Denn nicht erst seit der Erfindung der Deutschlandstipendien werden Studierende von der TUD und nahe stehenden Förder- und Absolventenvereinen mit Stipendien gefördert.

Diesen ehemaligen TUD-Stipendiaten soll das Stipendiatennetzwerk neue Gelegenheiten bieten, Kontakte in Dresden zu pflegen und zu teilen. Alle Stipendiaten-Alumni der TUD sind deshalb herzlichen eingeladen, dieses neue Netz mitzugestalten.

Die TU Dresden ruft ihre Alumni, Freunde und Förderer auf, mit Spenden neue Deutschlandstipendien für Studierende der TUD zu ermöglichen. Denn Stipendien helfen, Ziele zu erreichen!