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Demokratie im täglichen Miteinander
Susann Mayer

Das Phänomen Dresden: ewig gestrig oder bürgerlich frei? Wer ist eigentlich „das Volk“? Und wie passt die Antwort zu unserem Demokratieverständnis? Fragen Sie die Lügenpresse!

Einwanderung und Integration, Weltoffenheit versus Nationalismus Dresden war (und ist) in den letzten Monaten weit über seinen Grenzen hinweg im Gespräch. Begonnen mit den sogenannten Montags-Spaziergängen der islamkritischen „PEGIDA“-Bewegung sind die genannten Themen zum Dauerbrenner in Presse und sozialen Netzwerken geworden. Daher planten die Veranstalter des Bürgerfestes „Offen und bunt“, das im Januar diesen Jahres auf dem Dresdner Neumarkt stattfand, ein weiteres großes Ereignis in Dresden. Entscheidend an den Vorbereitungen beteiligt war Prof. Gerhard Ehninger von der Medizinischen Fakultät Carl Gustav Carus der TU Dresden (TUD).

Das Phänomen Dresden: ewig gestrig oder bürgerlich frei? Wer ist eigentlich „das Volk“? Und wie passt die Antwort zu unserem Demokratieverständnis? Fragen Sie die Lügenpresse!

Diese und mehr Themen stehen auf dem Programm der „Dresdner Bürgerkonferenz“, die kürzlich in Dresden stattfand. Mit Podiumsdiskussionen, Gesprächsrunden und einem „Markt der Möglichkeiten“ sollten möglichst viele Aspekte der aktuellen Diskussion rund um Demokratievorstellungen und die Integration Asylsuchender ausgelotet werden.

Aus diesem Anlass widmet sich Kontakt-online der Frage „Quo vadis, Weltoffenheit?“ und damit auch Studien, die von den TUD-Professoren Wolfgang Donsbach, Hans Vorländer und Werner Patzelt kürzlich veröffentlicht wurden und zu denen sie Bürger rund um Einwanderung, PEGIDA u.a. befragten. Alle drei Wissenschaftler nehmen als Experten an den Podiumsdiskussionen teil.

Über die TUD-Homepage können sich Interessierte seit Kurzem zu sämtlichen Veranstaltungen, Projekten und Diskussionen informieren, die an die an der TUD zum Thema Weltoffenheit und Toleranz angeboten werden.