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In der Weihnachtsausgabe 2010 von KONTAKT-online hieß es "Der Absolventenreferentin zuGEHÖRT". In diesem Jahr empfehlen wir Ihnen Lesenwertes ...
Innovation hat Tradition
„Nichts ist so alt wie die Zeitung von gestern", so ein deutsches Sprichwort. Und doch gibt es im Blätterdschungel immer wieder Beiträge, die es zu bewahren lohnt – über den rasant wechselnden Zeitungsalltag hinaus. Von 2007 bis 2009 erschien im Dresdner Universitätsjournal die Artikelserie „Wissenschaftler als Namensgeber in der Geschichte der TU Dresden". Der 32-teiligen Reihe folgte von 2010 bis 2011 die 50-teilige Serie „Herausragende Wissenschaftler in der Geschichte der TU Dresden" in den Dresdner Neuesten Nachrichten. Die Resonanz war groß, viele Leser sammelten die Einzelartikel und immer öfter wurde der Wunsch laut, alle Artikel kompakt in einem Buch zu veröffentlichen. Der 20. Geburtstag der Gesellschaft von Freunden und Förderern der TU Dresden e.V. (GFF) seit ihrer Neugründung im Jahr 1991 bot dafür den geeigneten Anlass.
Seit Oktober 2011 ist das Buch „Innovation hat Tradition. Exzellente Wissenschaft in der Geschichte der TU Dresden" im Handel erhältlich. Die zugrundeliegenden Artikel der Serien wurden dabei redaktionell bearbeitet, erweitert und mit zahlreichen historischen und aktuellen Fotos ergänzt. Unter anderem öffneten das Universitätsarchiv und die Hermann-Krone-Sammlung ihre Foto-Pforten.
Der nun erschienene Band versammelt auf über 280 Seiten 60 Biografien zu Wissenschaftlern, die in den meisten Fällen als Namensgeber von Verfahren, Zusammenhängen oder Geräten in aller Studentenmunde waren oder sind. Der Entwicklung der Universität folgend dominieren die natur- und ingenieurwissenschaftlich geprägten Biografien – Johann Andreas Schubert als Erbauer der ersten deutschen Dampflokomotive, Gustav Anton Zeuner und sein Schieberdiagramm oder Odol-Entwickler Richard Seifert – doch finden sich mit Romanist und Philologe Victor Klemperer, Kunstwissenschaftler und Denkmalpfleger Cornelius Gurlitt oder Mediziner Carl Gustav Carus auch Wissenschaftler, die den heutigen Anspruch einer Volluniversität TU Dresden (TUD) auch in die Vergangenheit tragen. Mit „Innovation hat Tradition" können Sie ein Stück TUG-Geschichte unter den Weihnachtsbaum von biografiebegeisterten TUD-Alumni legen. Das Buch kann für 20 Euro in der TUD-Information, Glaspavillon, Mommsenstraße 9, 01062 Dresden, erworben werden. Bestellungen sind zudem beim TU-Universitätsmarketing, Viola Läntzsch, Tel. 0351 463-34288, oder: viola.laentzsch@tu-dresden.de möglich.
Mit dem Motorrad durch den Zeunerbau
Als ebenfalls weihnachtstauglich hat sich in den letzten Jahren die TUD-Edition „Mit dem Motorrad durch den Zeunerbau" erweisen, das bereits in zweiter Auflagen erschienen ist. Das Buch versammelt Studentenerinnerungen der ersten Nachkriegs-Generation – ob Rübenernte in Mecklenburg, eine Reminiszenz an das Wohnheim „Aquarium" oder fantasievolle Ulks zum Diplomabschluss: Das Buch erzählt auf mehr als 200 Seiten Geschichten an und aus der TH/TU Dresden der 1950er- bis 1970er-Jahre. Die Autoren lassen den Leser an den Befindlichkeiten der Studentengenerationen der ersten TUD-Jahrzehnte teilhaben. Sie waren geprägt von Neuanfängen, von Hoffnungen, aber auch von politischen Repressalien, die ihren Ausdruck beispielsweise 1956 in Studentenprotesten fanden. Immer wieder aber werden in den Episoden die Lebenslust und auch der Erfinderreichtum spürbar.
Die sehr persönlichen Erzählungen spiegeln facettenreich Zeitgeschichte wieder. Es werden nachdenkliche, schwärmerische und lustige Erlebnisse geschildert und allen ist ein überaus positiver Grundtenor gemeinsam – die Freude am Leben, die Lust am Lernen sowie Hochachtung vor und Verbundenheit mit den Professoren. Die Geschichten sind durch persönliche Bilddokumente der Autoren illustriert, und so wird dem Leser eine kleine Zeitreise in die Jahrzehnte der Universität nach 1945 ermöglicht.
Erhältlich ist das Buch unter anderem in der Informationsstelle der TU Dresden auf der Mommsenstraße sowie in der BTU – Buchhandlung Technische Universität auf der Rugestraße in Dresden. Zudem ist es im Internet bestellbar.
© TUD (2)
„Nichts ist so alt wie die Zeitung von gestern", so ein deutsches Sprichwort. Und doch gibt es im Blätterdschungel immer wieder Beiträge, die es zu bewahren lohnt – über den rasant wechselnden Zeitungsalltag hinaus. Von 2007 bis 2009 erschien im Dresdner Universitätsjournal die Artikelserie „Wissenschaftler als Namensgeber in der Geschichte der TU Dresden". Der 32-teiligen Reihe folgte von 2010 bis 2011 die 50-teilige Serie „Herausragende Wissenschaftler in der Geschichte der TU Dresden" in den Dresdner Neuesten Nachrichten. Die Resonanz war groß, viele Leser sammelten die Einzelartikel und immer öfter wurde der Wunsch laut, alle Artikel kompakt in einem Buch zu veröffentlichen. Der 20. Geburtstag der Gesellschaft von Freunden und Förderern der TU Dresden e.V. (GFF) seit ihrer Neugründung im Jahr 1991 bot dafür den geeigneten Anlass.
Seit Oktober 2011 ist das Buch „Innovation hat Tradition. Exzellente Wissenschaft in der Geschichte der TU Dresden" im Handel erhältlich. Die zugrundeliegenden Artikel der Serien wurden dabei redaktionell bearbeitet, erweitert und mit zahlreichen historischen und aktuellen Fotos ergänzt. Unter anderem öffneten das Universitätsarchiv und die Hermann-Krone-Sammlung ihre Foto-Pforten.
Der nun erschienene Band versammelt auf über 280 Seiten 60 Biografien zu Wissenschaftlern, die in den meisten Fällen als Namensgeber von Verfahren, Zusammenhängen oder Geräten in aller Studentenmunde waren oder sind. Der Entwicklung der Universität folgend dominieren die natur- und ingenieurwissenschaftlich geprägten Biografien – Johann Andreas Schubert als Erbauer der ersten deutschen Dampflokomotive, Gustav Anton Zeuner und sein Schieberdiagramm oder Odol-Entwickler Richard Seifert – doch finden sich mit Romanist und Philologe Victor Klemperer, Kunstwissenschaftler und Denkmalpfleger Cornelius Gurlitt oder Mediziner Carl Gustav Carus auch Wissenschaftler, die den heutigen Anspruch einer Volluniversität TU Dresden (TUD) auch in die Vergangenheit tragen. Mit „Innovation hat Tradition" können Sie ein Stück TUG-Geschichte unter den Weihnachtsbaum von biografiebegeisterten TUD-Alumni legen. Das Buch kann für 20 Euro in der TUD-Information, Glaspavillon, Mommsenstraße 9, 01062 Dresden, erworben werden. Bestellungen sind zudem beim TU-Universitätsmarketing, Viola Läntzsch, Tel. 0351 463-34288, oder: viola.laentzsch@tu-dresden.de möglich.
Als ebenfalls weihnachtstauglich hat sich in den letzten Jahren die TUD-Edition „Mit dem Motorrad durch den Zeunerbau" erweisen, das bereits in zweiter Auflagen erschienen ist. Das Buch versammelt Studentenerinnerungen der ersten Nachkriegs-Generation – ob Rübenernte in Mecklenburg, eine Reminiszenz an das Wohnheim „Aquarium" oder fantasievolle Ulks zum Diplomabschluss: Das Buch erzählt auf mehr als 200 Seiten Geschichten an und aus der TH/TU Dresden der 1950er- bis 1970er-Jahre. Die Autoren lassen den Leser an den Befindlichkeiten der Studentengenerationen der ersten TUD-Jahrzehnte teilhaben. Sie waren geprägt von Neuanfängen, von Hoffnungen, aber auch von politischen Repressalien, die ihren Ausdruck beispielsweise 1956 in Studentenprotesten fanden. Immer wieder aber werden in den Episoden die Lebenslust und auch der Erfinderreichtum spürbar.
Die sehr persönlichen Erzählungen spiegeln facettenreich Zeitgeschichte wieder. Es werden nachdenkliche, schwärmerische und lustige Erlebnisse geschildert und allen ist ein überaus positiver Grundtenor gemeinsam – die Freude am Leben, die Lust am Lernen sowie Hochachtung vor und Verbundenheit mit den Professoren. Die Geschichten sind durch persönliche Bilddokumente der Autoren illustriert, und so wird dem Leser eine kleine Zeitreise in die Jahrzehnte der Universität nach 1945 ermöglicht.
Erhältlich ist das Buch unter anderem in der Informationsstelle der TU Dresden auf der Mommsenstraße sowie in der BTU – Buchhandlung Technische Universität auf der Rugestraße in Dresden. Zudem ist es im Internet bestellbar.