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Zeitgeist im Oktavformat. Illustrierte Magazine der 1920er-Jahre
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© Quelle: SLUB
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In der Weimarer Republik erregten die neuen bunten Monatshefte wie „Uhu" und „Querschnitt" großes Aufsehen. Illustrierte Magazine boten auf eine zuvor nie gekannte Art unterhaltsame Informationen zu fremden Länder und neuen Erfindungen, blickten hinter sonst verschlossene Türen, publizierten Reportagen zu Stars und Sternchen, Mode- und Zeitgeistthemen, aber auch zeitkritische Prosa. Mit Hilfe der besten Autoren, Zeichnern und Fotografen der Zeit erreichten die Hefte ein inhaltliches und stilistisches Niveau, das bis heute kaum erreicht wurde.

Der Erfurter Kommunikationswissenschaftler Prof. Dr. Patrick Rössler wird mit dem Vortrag „Wie Magazine die Weimarer Welt zeigten: Bildjournalistische Strategien in Uhu und Querschnitt“ am Freitag, 13. September 2013, 18 Uhr die Ausstellung „Zeitgeist im Oktavformat“ eröffnen. Lieder des Berliner und Pariser Kabaretts der 1920 Jahre bringen Boris Schwiebert und Karl-Alexander Hecht zu Gehör.

Die Ausstellung „Zeitgeist im Oktavformat“" im Buchmuseum der SLUB stellt neben den Titeln „Uhu", „Querschnitt", „Das Leben" und der „Revue des Monats" auch das legendäre „Magazin" vor, das nach dem Krieg weitergeführt wurde und bis heute erscheint. Bis 14. November 2013 wird so die gesellschaftliche und kulturell-mediale Entwicklung der Weimarer Zeit beleuchtet. Der Eintritt zur Ausstellung ist frei.

Mehr zum Thema gibts es auch im Projektportal.