Regionalbotschafter im Porträt | |
Ein Biologe mit Promotion auf Promotiontour |
Fünf Kontinente – sechs Regionalbotschafter vorgestellt: Dr. Sefirin Djiogue möchte an der Universität Yaounde einen „TUD promotion day“ für Studierende aller Semester organisieren und Dresden als Universitätsstadt in Kamerun bekannt machen.
Sie planen einen Aufenthalt in Kamerun? Dann nehmen Sie Kontakt mit Dr. Sefirin Djiogue oder anderen Regionalbotschaftern in Kamerun auf!
KONTAKT online sprach mit ihm über erstklassige Ausstattung, exzellente Ausbildung und kollegialen Austausch.
Was haben Sie an der TUD studiert? Warum haben Sie sich für ein Studium an der TU Dresden entschieden?
Ich habe einen Teil meiner Doktorarbeit an der TU Dresden im Team von Prof. Dr. Günter Vollmer am Institut für Zoologie, Professur für Molekulare Zellphysiologie und Endokrinologie geschrieben. Für Dresden habe ich mich wegen der sehr guten Laborausstattung, z.B. für Zellkultur und Molekularbiologie, entschieden.
Erzählen Sie uns doch bitte eine Episode aus Ihrer Studienzeit! Woran erinnern Sie sich gern? Wo haben Sie sich gern in Dresden aufgehalten? Wo war Ihr Lieblingsort an der Uni?
Ich verbrachte die meiste Zeit im Labor, weil ich viel Arbeit hatte, mir mein Forschungsthema Spaß gemacht hatte und es so viele Herausforderungen zu bewältigen gab. Wenn ich mich müde fühlte, ging ich immer in die schöne Haupthalle der Fakultät für Biologie um mich zu erholen. Da hatte ich den Eindruck, in der wilden Natur zu sein! Das war sehr inspirierend!
Was verbindet Sie heute mit der TUD? Wie nutzen Sie Ihre Verbindung zur TUD in Ihrem beruflichen und persönlichen Netzwerk?
Ich arbeite immer noch mit dem Team von Prof. Dr. Gunter Vollmer zusammen, z.B. in Projekten zur Bioaktivität von Naturprodukten und ihrer möglichen Auswirkungen auf die menschliche Gesundheit. Dabei kommen mir der fachliche Austausch und kollegiale Rat bei meiner Forschungsarbeit hier in Kamerun immer wieder zugute. Auch das Regionalbotschafter-Netzwerk des Absolventenreferats schätze und nutze ich sehr um Kontakte und Erfahrungen auszutauschen.
Warum sind Sie Regionalbotschafter der TUD geworden? Warum ist Ihnen dieses Engagement wichtig?
Als es mir angeboten wurde, Regionalbotschafter der TUD in Kamerun zu werden, war ich wirklich begeistert, denn dieses Engagement bot und bietet mir die Möglichkeit, mich mit anderen Regionalbotschaftern auf der ganzen Welt zu vernetzen und mit ihnen Erfahrungen auszutauschen. Außerdem kann ich in dieser Rolle Studierende meiner Universität noch besser auf ein Studium an der TU Dresden orientieren, weil ich die anspruchsvolle Ausbildung auf höchstem Niveau dort selbst erlebt habe. Ich bin stolz, im Regionalbotschafter-Netzwerk der TUD dabei zu sein.
Wie können Sie Wissenschaftlern, Studierenden und Alumni der TUD helfen, die an einem Studienaufenthalt in Ihrem Land interessiert sind? Was haben Sie dabei schon konkret erreicht?
Wer immer sich für einen Studienaufenthalt in meinem Land interessiert, ich werde gern bei den Vorbereitungen helfen, bei der Auswahl des Studienortes beraten und während des Aufenthaltes bei administrativen Fragen unterstützen.
Haben Sie die Gelegenheit gehabt, die TUD in Ihren Netzwerken bekanntzumachen?
Ja, zum Beispiel nach meiner Teilnahme an der Internationalen Alumniwoche 2015 in Dresden informierte ich sofort nach meiner Rückkehr Studierende meiner Universität über die Möglichkeit, an der TU Dresden an der Professur für Tropische Forstwirtschaft den Master-Studiengang „Tropical Forestry“ zu belegen. Jedes Mal, wenn es neue Kooperationsmöglichkeiten mit der TU Dresden gibt, informiere ich meine Studenten.
Was haben Sie noch in diesem Sinne unternommen?
Wie ich schon sagte, empfehle ich Studierenden meiner Universität immer wieder, jede Möglichkeit zu nutzen, an der TU Dresden zu studieren – vor allem wegen der erstklassigen Ausbildung.
Welche Ideen und Pläne für die Zukunft haben Sie als Regionalbotschafter? Welche Anregungen, Hinweise, Wünsche möchten Sie dem Absolventenreferat mitgeben?
Es wäre interessant, hier an der Universität von Yaounde einen „TUD promotion day“ zu organisieren. Gemeinsam mit meinem Kollegen, der auch TUD-Regionalbotschafter ist, würden wir Studierende aller Semester einladen und ihnen die Ausbildungsmöglichkeiten an der TU Dresden vorstellen, die von großer Bedeutung für die zukünftige Entwicklung unseres Landes sind. Wir könnten uns auch vorstellen, an wissenschaftlichen Tagungen und Konferenzen in Kamerun teilzunehmen, um die TU Dresden hiesigen Studierenden und Doktoranden vorzustellen. Aus unserer Sicht könnte der Aufbau von Kooperationen mit der TU Dresden erleichtert werden, wenn es eine Datenbank mit institutionellen E-Mails von TUD-Professoren gäbe. Und nicht zuletzt könnten wir auch an Kulturveranstaltungen teilnehmen, um Dresden als Universitätsstadt in Kamerun bekanntzumachen.
Titel: | Dr. | |
Vorname: | Sefirin | |
Name: | Djiogue | |
Abschlussjahr | 2011 | |
Studiengang: | Promotion in Biologie (Molekulare Zellphysiologie und Endokrinologie | |
Jetzige Tätigkeit: | Senior-Dozent an der Universität von Yaounde 1 (Kamerun) | |
Regionalbotschafter: | seit 2015 |
Sie planen einen Aufenthalt in Kamerun? Dann nehmen Sie Kontakt mit Dr. Sefirin Djiogue oder anderen Regionalbotschaftern in Kamerun auf!
KONTAKT online sprach mit ihm über erstklassige Ausstattung, exzellente Ausbildung und kollegialen Austausch.
Was haben Sie an der TUD studiert? Warum haben Sie sich für ein Studium an der TU Dresden entschieden?
Ich habe einen Teil meiner Doktorarbeit an der TU Dresden im Team von Prof. Dr. Günter Vollmer am Institut für Zoologie, Professur für Molekulare Zellphysiologie und Endokrinologie geschrieben. Für Dresden habe ich mich wegen der sehr guten Laborausstattung, z.B. für Zellkultur und Molekularbiologie, entschieden.
Erzählen Sie uns doch bitte eine Episode aus Ihrer Studienzeit! Woran erinnern Sie sich gern? Wo haben Sie sich gern in Dresden aufgehalten? Wo war Ihr Lieblingsort an der Uni?
Ich verbrachte die meiste Zeit im Labor, weil ich viel Arbeit hatte, mir mein Forschungsthema Spaß gemacht hatte und es so viele Herausforderungen zu bewältigen gab. Wenn ich mich müde fühlte, ging ich immer in die schöne Haupthalle der Fakultät für Biologie um mich zu erholen. Da hatte ich den Eindruck, in der wilden Natur zu sein! Das war sehr inspirierend!
Was verbindet Sie heute mit der TUD? Wie nutzen Sie Ihre Verbindung zur TUD in Ihrem beruflichen und persönlichen Netzwerk?
Ich arbeite immer noch mit dem Team von Prof. Dr. Gunter Vollmer zusammen, z.B. in Projekten zur Bioaktivität von Naturprodukten und ihrer möglichen Auswirkungen auf die menschliche Gesundheit. Dabei kommen mir der fachliche Austausch und kollegiale Rat bei meiner Forschungsarbeit hier in Kamerun immer wieder zugute. Auch das Regionalbotschafter-Netzwerk des Absolventenreferats schätze und nutze ich sehr um Kontakte und Erfahrungen auszutauschen.
Warum sind Sie Regionalbotschafter der TUD geworden? Warum ist Ihnen dieses Engagement wichtig?
Als es mir angeboten wurde, Regionalbotschafter der TUD in Kamerun zu werden, war ich wirklich begeistert, denn dieses Engagement bot und bietet mir die Möglichkeit, mich mit anderen Regionalbotschaftern auf der ganzen Welt zu vernetzen und mit ihnen Erfahrungen auszutauschen. Außerdem kann ich in dieser Rolle Studierende meiner Universität noch besser auf ein Studium an der TU Dresden orientieren, weil ich die anspruchsvolle Ausbildung auf höchstem Niveau dort selbst erlebt habe. Ich bin stolz, im Regionalbotschafter-Netzwerk der TUD dabei zu sein.
© Robert Lohse; Workshop während einer Alumniwoche
Wer immer sich für einen Studienaufenthalt in meinem Land interessiert, ich werde gern bei den Vorbereitungen helfen, bei der Auswahl des Studienortes beraten und während des Aufenthaltes bei administrativen Fragen unterstützen.
Haben Sie die Gelegenheit gehabt, die TUD in Ihren Netzwerken bekanntzumachen?
Ja, zum Beispiel nach meiner Teilnahme an der Internationalen Alumniwoche 2015 in Dresden informierte ich sofort nach meiner Rückkehr Studierende meiner Universität über die Möglichkeit, an der TU Dresden an der Professur für Tropische Forstwirtschaft den Master-Studiengang „Tropical Forestry“ zu belegen. Jedes Mal, wenn es neue Kooperationsmöglichkeiten mit der TU Dresden gibt, informiere ich meine Studenten.
Was haben Sie noch in diesem Sinne unternommen?
Wie ich schon sagte, empfehle ich Studierenden meiner Universität immer wieder, jede Möglichkeit zu nutzen, an der TU Dresden zu studieren – vor allem wegen der erstklassigen Ausbildung.
Welche Ideen und Pläne für die Zukunft haben Sie als Regionalbotschafter? Welche Anregungen, Hinweise, Wünsche möchten Sie dem Absolventenreferat mitgeben?
Es wäre interessant, hier an der Universität von Yaounde einen „TUD promotion day“ zu organisieren. Gemeinsam mit meinem Kollegen, der auch TUD-Regionalbotschafter ist, würden wir Studierende aller Semester einladen und ihnen die Ausbildungsmöglichkeiten an der TU Dresden vorstellen, die von großer Bedeutung für die zukünftige Entwicklung unseres Landes sind. Wir könnten uns auch vorstellen, an wissenschaftlichen Tagungen und Konferenzen in Kamerun teilzunehmen, um die TU Dresden hiesigen Studierenden und Doktoranden vorzustellen. Aus unserer Sicht könnte der Aufbau von Kooperationen mit der TU Dresden erleichtert werden, wenn es eine Datenbank mit institutionellen E-Mails von TUD-Professoren gäbe. Und nicht zuletzt könnten wir auch an Kulturveranstaltungen teilnehmen, um Dresden als Universitätsstadt in Kamerun bekanntzumachen.
© R. Lohse; Während einer Alumniwoche mit anderen internationalen Regionalbotschaftern