Lesererzählungen - Archiv: Kurzinhalt |
Der wenig erfreuliche Aufenthalt polnischer Studenten
1960 folgten Studenten des Instituts für elektrische Energieanlagen der TH Dresden einer Einladung des Partnerinstitutes der Technischen Hochschule Wroclaw zu einem Austausch-Praktikum Sie wurden von den Assistenten Gert und Helmut begleitet. mehr
Zusammenarbeit auf wissenschaftlichem Gebiet mit polnischen Hochschulen
Fünf Jahre nach dem unerfreulichen Zwischenfall in Dresden (siehe "Kontakt 1/2002") nahmen Vertreter der TH Wroclaw wieder direkte Verbindungen mit den fachlichen Partnern an der TU Dresden auf.... mehr
Erinnerungen an frühere Studiengewohnheiten
Ich möchte einige subjektive Erinnerungen an meinen Studienverlauf in den sechziger Jahren aufschreiben. mehr
Wir fahren nicht nach drüben, wir fahren in die Rüben!
Es begab sich etwa zu der Zeit, als der erste Sputnik sein "Piep - piep - piep..." aus dem Kosmos auf die Erde sandte. mehr
Indische Aspiranten an der TH Dresden (I)
Ende der fünfziger Jahre kam eine größere Anzahl indischer Aspiranten aufgrund staatlicher Vereinbarungen an die TH Dresden, ein großer Teil davon wurde von der Fakultät Elektrotechnik aufgenommen. mehr
Indische Aspiranten an der TH Dresden (II)
Herr K. P. Dharap, ein indischer Aspirant, war Anfang der 60er Jahre am Lehrstuhl für Elektrizitätsversorgung (Prof. Dr. H. Schulze) mit Untersuchungen an Hochspannungs - Leistungs -schaltern beschäftigt. mehr
Meine zehn Jahre in Deutschland
Im September 1988 bin ich in Deutschland (DDR) angekommen. Mein erstes Sehnen war, Schnee zu erleben. Damit und mit meiner Wißbegier mußte ich mich noch ein paar Tage gedulden und zuerst die deutsche Sprache büffeln. mehr
Des Studiosus Höhenfahrt
In den ersten Semestern des Studiums an der TH war ich eine graue Maus, eine unscheinbare graue Maus! Ich schlug mich, wie die meisten meiner Kommilitonen, tapfer durch Vorlesungen und Übungen... mehr
Abenteuer Semesterferien
Zeit hatten wir während der drei Monate Semesterferien im Sommer genügend. Einer unserer Professoren pflegte uns zu raten: „Nutzen Sie Ihre Studentenjahre! Später haben Sie viel weniger Zeit." mehr
Unser „Aquarium" – eine Reminiszenz
Das „Aquarium" war das Studentenwohnheim in Striesen, für Generationen von Studenten der Lebensmittelpunkt ... mehr
Kulturensemble der TH und die III. Weltfestspiele
Im Ensemble, um 1950 gegründet, wirkten in dieser Zeit vorwiegend Studenten aus der Arbeiter- und Bauernfakultät ... mehr
Kartoffel- und Rübenernte
Unser Transportzug traf gegen Mitternacht auf dem Zielbahnhof der mecklenburgischen Kreisstadt ein. Eine Reihe von LKW’s standen bereit, um uns in die Ernteeinsatzorte zu bringen. mehr
Ernteeinsatz in den fünfziger Jahren
In den Semesterferien fuhren die Studenten oft nach Mecklenburg in die Ernte. Landeinsätze waren für die Studenten in der Regel ein großer Spaß – so auch, den Sonderzug zur Ernte mit schönen Losungen zu beschreiben ... mehr
Umzug nach der letzten Vorlesung der Fakultät Maschinenwesen 1958
Ich habe von 1953 bis 1969 in Dresden studiert. Im Frühjahr 1958 hatten wir die letzte Vorlesung und so ein freudiges Ereignis wurde mit einem kleinen Marsch durch Dresden gefeiert. mehr
Fritz Raths Wanderjahre I: Westeuropa 1959/60
„Wenn du mal Urlaub im Westen machen willst, dann brauchst Du eine Einladung von West-Verwandten ..." Diesen Tipp befolgte Fritz Rath und trampte dann 5000 km durch Westdeutschland. mehr
Fritz Raths Wanderjahre II: Westeuropa 1960
Nachdem die BRD-Tour 1959 gut geklappt hatte, bereitete ich meine Westeuropatour vor. Zuerst belegte ich fakultativ Italienisch und Französisch, denn Englisch konnte ich leidlich von der Oberschule. mehr
Vor 50 Jahren - Teil IX
Im Teil VIII - das Jahr 1955 aus studentischer Sicht - führte ich u.a. aus "...aber es sollte noch schlimmer (für mich) kommen." Das geschah jedoch erst im 4. Quartal, hatte aber seinen Ursprung bereits früher. mehr
Wanderjahre III: Ungarn 1962
Das Jahr 1961 hatte in Berlin die Mauer gebracht, damit war es nicht mehr wie in Jahren davor möglich, im Westen Urlaub zu machen. Wir orientierten uns nach Osten. Mit Erhard Jahn, einem Mitstudenten, bereitete ich eine Tramptour nach Ungarn vor. mehr
Das letzte ET-Fine
Mit Losungen wie: "Hoch lebe der Wein, die Liebe und das Ohmsche Gesetz" und einer Straßenbahnfahrt der besonderen Art begann 1966 das letzte "ET-Fine". Das von Studenten gern als Souvenir in Dauerausleihe genommene 36 Endhalteschild "Wilder Mann" war in "Wilde Frau" 37 umbenannt worden. Vielleicht zu Ehren der einzigen Dame in der Seminargruppe oder in Anspielung auf eine höhere Instanz. mehr
Studentenstreiche in den 50ern
Zum Diplomabschluss 1959 fuhr Rolf Ohl mit dem Motorrad durch den Zeuner-Bau – als letztem seiner Studentenstreiche. Einige sind hier nachzulesen. mehr
Im tiefen Tal der Ahnungslosen
Mit Dresden verbindet mich die Erinnerung an meine schönsten Jugendjahre, die Studienzeit. Die Zeit, da wir finanziell ohne Sorgen, mit 130 Mark Stipendium und zehn Mark Miete im Studentenwohnheim, die Lebensmittelkarten-Ration aufgebessert durch materielle Zuwendungen der Eltern, unsere Freiheit und Freizeit genossen haben. mehr
Ein Rektoratsverweis
Angeregt durch den Artikel von Eberhard Schröder „Prorektor Turski“ ist mir noch eine Episode im Rahmen „Mit dem Motorrad durch den Zeunerbau“ eingefallen. mehr
Studentenerinnerungen als Buch
„Mit dem Motorrad durch den Zeuner-Bau“ ist der Titel eines Buches, das nun in der zweiten Auflage erschienen ist und auf mehr als 200 Seiten Geschichten an und aus der TH/TU Dresden der 50er bis 70er Jahre erzählt. Die sehr persönlichen Erzählungen spiegeln facettenreich Zeitgeschichte wider; es werden nachdenkliche, schwärmerische und lustige Erlebnisse geschildert. mehr
Unsere Professoren
Wenn ich an meine Studienzeit an der früheren TH Dresden denke, erinnere ich mich gern an meine Lehrer ... Wer lernen wollte und Wert auf eine gründliche Ausbildung legte, war an der richtigen Adresse. Wenn Professor Dr. Recknagel erschien, herrschte eine bemerkenswerte Stille im Raum, und jeder wünschte sich, von seinen oft verfänglichen Fragen verschont zu bleiben. mehr
Haushaltsrechnung 1950
Welche Ausgaben hatte ein Student in den 50er Jahren in Dresden? Lesen Sie hier, wie teuer das Mensaessen war und wie viel eine Flasche Wein kostete ... mehr
Dresden Revisited
Ich war zu einem Studienjahrgangsfest anlässlich unseres Diplomjubiläums eingeladen, die Freier fand im Studentenklub „Bärenzwinger“ statt. Ich nahm einen Tag Urlaub, um mich vorher in der Stadt umzusehen mehr
Festrede zum 50-jährigen Jubiläum
In der Festrede zum Jubiläumstreffen anläßlich der 50-jährigen Immatrikulation blickt der emeritierte Prof. Fritzsch auf ehemalige Professoren und Kommilitonen zurück. mehr
Hjong Bä und die Kartoffelernte
1956 fuhr unsere recht international gemischte Studentengruppe zur Kartoffelernte. Besonders mit dem Koreaner Hjong Bä hatte wir spaßige Erlebnisse im mecklenburgischen Neu Kassow. mehr
Kritische Studenten in kargen Zeiten
Mein Studienjahrgang bestand überwiegend aus Heimkehrern. Alle wollten die verlorenen Jahre aufholen. Hunger und dürftige Kleidung waren Normalität. Eine Versorgungsoase war die Mensa in der Mommsenstraße. mehr
Ausschluss aus der FDJ-Gruppe
Im Jahr 1953 wurde an der TH nachfolgendes Flugblatt verteilt. Es bietet mit seiner schablonenhaften Argumentation ein Beispiel für die politisch-ideologischen Spannungen im Studienalltag. mehr
Koreanische Kommilitonen
Im Jahrgang 1955 waren wir eine sehr gemischte Studentengruppe in der Chemie an der TH Dresden. Mein Teampartner war der Koreaner Kim Bjong Gol, wir verstanden uns nicht nur chemisch. mehr
Prorektor Turski
Das Buch „Mit dem Motorrad durch den Zeunerbau“ hat mir eine sehr große Freude bereitet. Prorektor Werner Turski, ein Nutznießer des Systems, wird ja hinreichend durchleuchtet. Über diesen Polit-Funktionär kann ich noch eine nette „Story“ beitragen. mehr
Gaudeamus igitur!
Ich habe von 1955-1959 Berufspädagogik studiert, Dekan war Prof. Trinks. Wer seine Vorlesungen gehöt hat, wird immer noch an das rhetorische Feuerwerk denken... mehr
Freier Geist durch Pensionierung
Gibt es ein (geistiges) Leben nach der Pensionierung? Ja! Als Absolvent der Fakultät für Bauwesen habe ich erfahren, dass ein ingenieurtechnisches Studium auch Nachwirkungen auf literarischem Gebiet haben kann ... mehr
Einige Episoden aus meiner Studentenzeit
Wir wohnten im ehemaligen Schützenhof.Wenn so junge Menschen zusammen wohnen, werden immer viele Streiche ausgeheckt. mehr
Die Eisenbahnbetriebsstudenten 1955 bis 1959
Rückblick über und Erinnerungen an Studienzeit, persönliche Kontakte, berufliche Entwicklungen und Absolvententreffen der Studenten des Studienjahrgangs Eisenbahnbetrieb 1955 bis 1959 sowie einiges zu ihrem Hochschullehrer Professor Potthoff der ehemaligen Hochschule für Verkehrswesen „Friedrich List" Dresden. mehr
Ja, die Matrikel 1953, sie ist unvergessen
Es war in den 1950er-Jahren üblich, die allerletzte Vorlesung in einer sehr unterhaltsamen Form zu feiern. Aus unserer Fachrichtung hatte jemand die Idee, aus genanntem Anlass eine Blaskapelle ins Leben zu rufen. mehr
Studium – Berufsjahre – IT-Projekte
Tamas Szabo, TU-Absolvent aus dem Jahr 1968, erzählt über sein Ingenieurstudium und seine persönliche Sicht auf das Thema Informationstechnik. mehr
Zwischen Widerstand und Repression
Wer wissen will, welche Ausmaße, Hintergründe und Konsequenzen politische Gerichtsverfahren in der Sowjetischen Besatzungszone und der DDR gegen Studenten der TH bzw. TU Dresden gehabt haben, kann sich nun mithilfe des eben erschienenen Buches „Zwischen Widerstand und Repression – Studenten der TU Dresden 1946-1989" von Dr. Matthias Lienert bestens informieren. mehr
Einmal Siam und zurück um 1900 – Das Leben des Baumeisters Karl Siegfried Döring
„Wenn jemand eine Reise tut, so kann er was erzählen", dichtete Matthias Claudius 1774. Karl Siegfried Döring kam rund 100 Jahre später auf die Welt und hätte dem spontan zugestimmt. Der Baumeister brachte nicht nur deutsche Architekturstile nach Siam, sondern den Deutschen mit seinen Büchern auch Kultur und Traditionen des heutigen Thailand näher. mehr
Ein Rückblick in die 1950er bis 1980er
Der Hochschulalltag in den 1950er- bis 1980er-Jahren war auch geprägt durch gesellschaftlich diktierte Unternehmungen. Manche muten heutzutage kurios an. Aufbauarbeiten gehörten genauso dazu wie Ernteeinsätze oder Maidemonstrationen. mehr
Studentenklub-Anekdoten
Ursula Wonneberger, Studentin in den 1970er-Jahren, gibt einen Blick frei in die Fotos und kurzen Erinnerungen dieser Zeit. mehr
Erinnerungen an die 1950er-Jahre
Die Erzählungen von Christian Müller aus seiner Studienzeit haben bei mir Erinnerungen geweckt, aufgrund derer ich in meine noch vorhandenen Unterlagen geschaut habe. mehr
Mein Studium in der DDR – persönliche Erlebnis- und Erfahrungsberichte
Wie studierte es sich in der DDR, unter den Bedingungen des „real-existierenden Sozialismus“? Wie (un-)frei waren Lehre und Forschung, welchen Repressalien unterlagen unangepasste Studenten und Forscher? Diese Fragen möchte der TUD-Absolvent Dr. Rainer Jork mittels Zeitzeugenberichten beantworten, und initiierte dazu ein eigenes Projekt. mehr
Wie meine alten Studienunterlagen noch nützlich wurden
Beschriebene Rückseiten zurechtgeschnittener Plakate gehören zu Zeitzeugen des Studiums in den 1950er-Jahren. Dies und mehr übergab Christian Müller, Absolvent der Elektrotechnik, dem Universitätsarchiv. mehr
Mein Studium in der DDR
Mein Studium in der DDR – Persönliche Erlebnis- und Erfahrungsberichte aus den 1970er-Jahren
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Unrecht ohne Ursachen
Mehr als 30 Jahre kämpfte Manfred Büchner für die Wahrheit und für Wiedergutmachung. Der anerkannte Chemiker wurde in der DDR nicht zum Professor berufen. Warum, erfuhr er erst kurz vor seinem 90. Geburtstag durch den Leiter des Universitätsarchivs. mehr
Träume? Betrachtungen dreißig Jahre nach der Wende
Dezember 1989, wir verteilten hektografierte Handzettel mit: „Wer Helmut Kohl zujubelt, jubelt einem zu, der bis heute noch nicht die Oder-Neiße-Grenze anerkannt hat!“ Wir wurden bedroht, beschimpft – das war das Ende, bevor es überhaupt richtig anfing. mehr
Ungarn: Rückblick dreißig Jahre nach der Grenzöffnung
Der Zug am 3. Oktober 1989 von Berlin nach Dresden war überfüllt. Es lag eine knisternde Stimmung über dem gesamten Land. Ungarn hatte im September ganz unauffällig den Zaun zu Österreich geöffnet, diese „Ungeheuerlichkeit“ sprach sich leise herum! mehr
Spaß muss es immer geben!
Aufgrund eines Regierungsabkommens wuchs in den 1980er-Jahren die Anzahl kubanischer Studenten auch an der TU Dresden. Als Jugendliche im Alter zwischen 17 und 19 Jahren haben wir uns in das Abenteuer eines Hochschulstudiums im Ausland gewagt. Umzuziehen in ein Land, dass nicht nur im geografischen Sinn so weit entfernt war, war eine verwegene Entscheidung. Der Fasching war eine von uns allen lang erwartete Zeit. mehr
Die TUD-Informatik nach der Wende: Ein persönlicher Rückblick
„Meine erste Erinnerung an Dresden ist die vom September 1990. Ich kam mit dem Zug aus Ilmenau, wo ich die ersten zwei Semester meines Studiums verbrachte. Ich wollte aber an die TU Dresden, die ‚normale’ Informatik und nicht die Mikroelektronik studieren." Der Informatikabsolvent Maciej Burak aus Polen blickt zurück auf seine Zeit in Dresden. mehr
Mit der Seminargruppe zum Weihnachtsmarkt
Herbst 1989. Neben dem neuen Semester begann an der TU Dresden ein sogenannter „Vorkurs für junge Facharbeiter zum Erwerb der Hochschulreife für das Ingenieurstudium“. Nach langem Ringen um einen Studienplatz belegte ich diesen Kurs, um mein Abitur zu absolvieren. mehr